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Auftraggeber:

Gemeinde Partschins

Schulmeisterweg 1

I – 39020 Partschins (BZ)

Leistungen:

Sicherheitskoordination in der Planungs- u. Ausführungsphase

Bauleitung

Abrechnung

Baukosten:
7.468.070,00
Hauptfachbereiche:
Hoch- und Industriebau
Nebenfachbereiche:
Geotechnik, Hochbau, Tragwerke
Bearbeitunszeitraum:
2011 - 2019

Neubau des Seniorenheims Partschins Johann Nepomuk Schöpf - Ö.B.P.B.

Innerhalb der Bietergemeinschaft „Stecher – Patscheider & Partner – Planconsulting“ hatte die Ingenieure Patscheider & Partner GmbH die Bereiche Tragwerksplanung, Geotechnik, die Sicherheitskoordination in der Planungs- und Ausführungsphase, die statische Bauleitung sowie die Generalbauleitung inne. Beim Neubau handelt es sich um ein 5-stöckiges Gebäude mit einer Gesamtkubatur von 21.800 m³ und einer überbauten Fläche von 1.800 m².

Das zur Verfügung stehende Grundstück wies eine relativ steile Hangneigung von ca. 20% mit einem Höhenunterschied von ca. 8 m bis 14 m auf und erforderte eine aufwendige Baugrubensicherung mit Spritzbetonverankerungen. Es wurden 6 vernagelte Spritzbetonwände errichtet, wobei fünf davon als Dauerkonstruktionen mit vorgesetzter Sichtbetonschale ausgeführt wurden und eine Nagelwand nur als temporäre Baugrubensicherung diente. Die ausgeführten Nagelwände erstreckten sich über eine Breite von ca. 80 m und über eine maximale Höhe von 15,5  m (stufenförmige Ausführung). Insgesamt umfasste das Projekt 1.300 m² vernagelte Spritzbetonwände mit 5.128 Stück Selbstbohrankern.

Im Zuge der Bauausführung wurde auf die Einhaltung folgender Punkte geachtet: Minimierung der Beeinträchtigung für die Anwohner; Reduzierung des Schwerverkehrs und atmosphärische/akustische Umweltverschmutzung; Maßnahmen zum Schutz der Umwelt und Nachhaltigkeit. Gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung ist es gelungen, den Verkehr zu entflechten und so für eine geregelte Verkehrssituation während des Bauablaufs (Ausarbeitung eines Verkehrskonzeptes für die Zeit der Bauarbeiten, Verlegung der Bushaltestelle, temporäre kurzfristige Einbahnregelungen, Zuteilung von Parkplätzen für die am Bau tätigen Unternehmen) zu sorgen.

Die Koordinierung des Hauptunternehmens mit den 42 gemeldeten Subunternehmern war sehr umfangreich und außerordentlich umfassend. Auch die Größe der Baustelle (Verbauung bis an alle Grundstücksgrenzen) mit 2 gleichzeitig agierenden Baukränen war sehr komplex.